Auf den Spuren Pius' II.

2. bis 8. September 2012

Diesmal führten uns die Spuren Piccolominis ins Orciatal, in die Gegend um den Monte Amiata, in die Alaunbergwerke und zum Hafen Traianus nach Ostia

Erster Tag: Anreise
Nach einer angenehm ruhigen Nacht im Hotel Locanda del Ponte besichtigten wir die alten Thermen von Petriolo und taten es Pius gleich und vergnügten uns in den Thermen des Spa Hotels Resort in Petriolo.

Am zweiten Tag ging die Fahrt weiter in Richtung Cuna, wo wir uns die alten Getreidespeicher genauer unter die Lupe nahmen. Anschließend besichtigten wir noch die Städte Buonconvento, (vgl. Comm. S. 95); Spedaletto (Getreidespeicher) und von dort ging es nach San Piero in Campo, wo uns ein kleiner Mittagsimbiss erwartete.(vgl. Comm. S. 331) Um 15:00 Uhr fuhren wir weiter nach Radicofani. Wir besichtigten zuerst die Burganlage und anschließend den Ort. (vgl. Comm. S. 99) Am Abend erreichten wir dann unsere Unterkunft in Bolsena (Hotel Holiday), wo wir uns die weiteren 4 Nächte aufhielten.

Am dritten Tag fuhren wir auf der Via Cassia über Piancastagnaio nach Santa Fiora. Wir besichtigten die Kirche Santa Fiora e Lucilla mit ihren wunderbaren farbige Reliefs della Robbia und die Pescheria (Fischteich), die Pius in seinen Commentarii erwähnt, (vgl. comm. S. 331). Später machten wir uns auf den Weg zum Monte Amiata. Auf dem Gipfel des Berges (vgl. comm. S. 326), der an diesem Tage leider wenig Sicht bot, gönnten wir uns Tagliatelle ai funghi porcini, ein hervorragendes Nudelgericht mit Steinilzen im „Ristorante La Capannina“. Weiter ging's zur Quelle des Flusses Vivo. (vgl. Comm. S. 329) und nach einem Spaziergang und der Besichtigung einen kleinen Kapelle im Wald bei Vivo und der Quelle ging unsere Fahrt nach Abbadia San Salvatore. Wir besichtigten hautsächlich die Krypta und das Museum des Klosters mit der Kopie der von Pius bewunderten Bibel. (vgl. Comm. S. 327)

Der Vierte Tag führte uns über Grotte di Castro zur Besichtigung der Burg von Valentano und weiter um den Bolsenasee nach Marta, von dort wandeten wir (ca. 15 Min.) entlang des Flusses Marta und gelangten in den wunderschönen Garten Eden, dort konnten wir noch Reste der von Pius beschriebenen Cannara sehen. (Fangvorrichtung für die ber ühmten Aale des Bolsenasees. vgl. Comm. S. 318/9) Nachmittags besichtigten wir die Stadt Bolsena. Im Piccolo Teatro Cavour gab es dann eine Lesung aus den Briefen des Papstes Pius II. mit dem Thema: „Der Papst und die Frauen“

In Richtung Fiumicino Rom ging unser Ausflug am fünften Tag. Unsere Führung am Portus Traianus mit Matthias war hervorragend. Anschließend besichtigten wir Ostia Medioevale, leider blieb uns die Burg, trotz Anmeldung, verschlossen.

Sechster Tag:
Am letzten Tag fuhren wir nach Allumiere. Wir erfuhren im Museum viel Interessantes über die alten Alaunbergwerke. (vgl. Comm. S. 279) Im Restaurant „Le Vele“ in Montalto di Castro hatten wir ein kleines „Pranzo“ bestellt, das dann doch sehr üppig ausgefallen war. Danach verabschiedeten wir uns von Enea Silvio Piccolomini und spazierten durch die bezaubernde Kunstwelt der Nicky de Saint Phalle unter der Führung von Carl Magnus Merck.


zurück